Zwei Tage hat der Verwaltungsrat von General Motors (GM) getagt; am Tag danach kommt John Smith, der Chefunterhändler des amerikanischen Autoherstellers, nach Deutschland. Er soll die Bundesregierung und die Opel-Treuhandgesellschaft über die Beschlüsse des höchsten GM-Gremiums informieren. Anschließend soll in Berlin die Presse informiert werden.
Medien und Analysten werten dieses Vorgehen des US-Konzerns als einen Hinweis darauf, dass der seine ursprüngliche Absicht, Opel-Anteile zu verkaufen, umsetzen wolle. Als Käufer kommen nach wie vor der belgische Investor RHJ und der österreichisch-kanadische Zulieferer und Auftragshersteller Magna in Frage, (ar/Sm)
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