Porsche setzt auf Teilen der Fassade des für die Produktion des Taycan neu erbauten Werkes erstmals eine Stickstoffdioxid absorbierende Oberflächentechnologie ein. Dabei handelt es sich um mit Titandioxid beschichtete Aluminium-Fassadenelemente. Die Beschichtung wirkt als Katalysator und spaltet bei Sonneneinstrahlung und bereits geringer Luftfeuchtigkeit die aufgenommenen Schadstoffpartikel in die unschädlichen Bestandteile Wasser und Nitrat.
In einem ersten Pilotprojekt testet Porsche die NOx-absorbierende Hightech-Fassade auf einer 126 Quadratmeter großen Fläche. Auf diesem Areal in der Größe von zehn Parkplätzen verrichtet diese Bauweise die Arbeit von zehn Bäumen. Wenn die Erprobung erfolgreich verläuft, will Porsche die umweltschonende Fassadenmethode an weiteren Gebäuden und Flächen anwenden. (ampnet/jri)
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