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Caravan-Händler blicken auf volle Höfe

Erneut haben die Marktbeobachter von Miios und Unternehmensberater von GSR den Caravaning-Markt in Deutschland aus Sicht der Händler untersucht. Viele von ihnen blicken nicht ohne Sorge in die Zukunft. Vor allem die erheblichen Preissteigerungen bei den Produkten bereiten den Verkäufern Kopfzerbrechen, manches Reisemobil ist heute um 30 Prozent teurer als noch vor drei Jahren. Dies führt zu zäh verlaufenden Verkaufsgesprächen, so die Beurteilung.

Mehr als die Hälfte der Betriebe gab an, dass sie mehr Neufahrzeuge auf ihren Höfen als noch vor einem Jahr hätten. Zudem verschlechtert das gestiegene Zinsniveau die Ertragslage der Händler, schließlich müssen sie die bestellten Fahrzeuge finanzieren, bis sie an den Endkunden weitergegeben werden.

Chancen bietet dagegen das Vermietgeschäft, das viele Händler nutzen, um schwer zu verkaufende Fahrzeuge doch gewinnbringend einzusetzen, denn auf Kundenseite haben sich nicht wenige Menschen entschieden, lieber ein Reisemobil zu überschaubaren Kosten zu mieten, als die immensen Investitionen in teils sechsstelliger Höhe in ein eigenes Fahrzeug zu wagen. (aum/mk)

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Nach dem Boom durch Corona sind die Höfe der Händler in diesem Jahr wieder gut mit neuen Reisemobilen gefüllt.

Nach dem Boom durch Corona sind die Höfe der Händler in diesem Jahr wieder gut mit neuen Reisemobilen gefüllt.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger

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