Mercedes-Benz hat das Kompaktwagen-Werk bei Beijing Benz Automotive Corporation (BBAC) in Peking eröffnet. Es folgt der Strategie von Mercedes-Benz, „gebaut in China, für China“. Rund 250 Gäste nahmen an der Feierlichkeit teil, mit der zugleich die Produktion des ersten in China produzierten Kompaktwagens GLA anlief. Erbaut in einer Rekordzeit von weniger als drei Jahren und mit rund 1,5 Millionen Quadratmetern Fläche, ergänzt das Werk in Peking die schon bestehenden Mercedes-Benz- Kompaktwagen-Standorte in Rastatt und Kecskemet (Ungarn) sowie die Fertigung von Valmet Automotive in Finnland.
Das Werk in Peking ist somit Teil des flexiblen und hoch effizienten Kompaktwagen-Produktionsnetzwerks von Mercedes-Benz. Zudem stellt das neue Kompaktwagen-Werk eine strategische Ergänzung des BBAC-Standorts dar: Das Werk in Peking entwickelt sich mit Start der Kompaktwagen-Produktion zum einzigen Mercedes-Benz Standort weltweit, der front- und heckangetriebene Pkw-Modelle sowie Motoren auf einem Gelände produziert.
Bei BBAC in Peking sind mittlerweile insgesamt mehr als 10 800 Mitarbeiter beschäftigt, wovon derzeit 800 alleine für den Hochlauf des neuen Kompaktwagen-Werks zuständig sind. Um den Hochlauf des GLA vorzubereiten, nahmen viele Beschäftigte an Schulungen im Ausland teil. Hauptsächlich fanden diese in Rastatt statt, aber auch in den Werken in Kescskemet und Sindelfingen. Zurück in Peking fungierten die geschulten Mitarbeiter als Multiplikatoren, indem sie ihr erworbenes Wissen an hunderte Kollegen weitergaben. (ampnet/nic)
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