Der Name Melkus stand in der DDR für einen sportlichen Zweisitzer auf Basis des zweitaktenden Wartburg 353. Rund 100 Stück des RS 1000 wurden bis 1979 von Heinz Melkus gebaut. Nun meldet sich Enkel Sepp Melkus auf der IAA mit dem RS 2000 zurück. Er hat wie das Original Flügeltüren, mit rund 270-Turbo-PS aber deutlich mehr Leistung. Ab November sollen in Dresden jährlich etwa 25 Exemplare entstehen. Als Preis sind rund 100 000 Euro pro Stück im Gespräch.
Der Melkus RS 2000 ist nicht das einzige Fahrzeug, mit dem in Frankfurt Marken aus der DDR-Automobilgeschichte wieder belebt werden. Zu sehen gibt es auch den Trabant nT als modernes Elektroauto. (ampnet/jri)
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