Lkw und Busse an allen Achsen auf echte Winterreifen umzurüsten, empfiehlt Reifenhersteller Continental. Die Standardbereifung komme trotz M+S-Kennzeichnung bei winterlichen Bedingungen schnell an ihre Grenzen. Die gesetzlichen Mindestanforderungen für wintertaugliche Bereifung bei Nutzfahrzeugen verlangen in vielen europäischen Ländern – anders als bei Personenwagen in Deutschland – Winterbereifung nur auf der Antriebsachse und auch dort nur mit M+S gekennzeichneten Reifen.
Die Continental-Winterreifen mit Schneeflockensymbol an der Reifenflanke übertreffen im Winter deutlich die Leistungsmerkmale von M+S-Reifen und gehen auch weit über die Anforderungen der Kennzeichnung „Three-Peak Mountain Snowflake“ (3PMSF) hinaus. Das aufeinander abgestimmte Bereifungskonzept mit Reifen für den Langstrecken- und Verteilerverkehr, für den Volumen- und Schwertransport (jeweils für Lenk-, Antriebs- und Trailerachse) sowie für die Lenk- oder die Antriebsachsen von Bussen basiert auf langjährigen Erfahrungen besonders aus dem Einsatz der Reifen in skandinavischen Ländern. Dort werden Nutzfahrzeuge stets vor Winterbeginn auf echte Winterreifen umgerüstet. (ampnet/Sm)
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