Der BMW-Konzern hat im vergangenen, coronageprägten Jahr eine moderate Umsatzeinbuße von fünf Prozent auf 98,99 Miliarden Euro verzeichnet. Das Unternehmen erwirtschaftete einen Überschuss von 3,86 Milliarden Euro nach 5,02 Milliarden Euro im Vorjahr (minus 23,2 Prozent). Der Autoabsatz sank um 8,4 Prozent auf 2.325.179 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce; die Motorradauslieferungen lagen mit 169.272 Einheiten 3,4 Prozent unter dem Vorjahr.
Im zweiten Halbjahr zeichnete sich für die Münchener eine deutliche wirtschaftliche Erholung ab, und die Auslieferungen lagen wieder über dem Vorjahreszeitraum. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 12. Mai eine Dividende von 1,90 Euro je Stammaktie und 1,92 Euro je Vorzugsaktie vor.
Im Verlauf des vergangenen Jahres baute BMW mehr als 5000 Stellen ab. Der Konzern hatte Ende Dezember weltweit 120.726 Mitarbeiter. (ampnet/jri)
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