Auch wenn viele Menschen in den vergangenen Monaten im Homeoffice arbeiteten, so mussten einige doch vor Ort präsent sein. Dies betraf auch das Wolfsburger Technologieunternehmen GE-T, das etwa bei der Entwicklung des Lenkrades der Volkswagen ID.3 und ID.4 beteiligt gewesen war. Um den Mitarbeitern weiterhin höchste Sicherheit zu bieten, richtete der Automobilzulieferer ein eigenes Corona-Testzentrum ein. Das Team um Geschäftsführer Marc Wille startete bereits zum Jahreswechsel 2020/21 mit den ersten Tests für die Schwestergesellschaft ES-Tec. Bereits im März weitete GE-T das Angebot aus und eröffnete ein Testzentrum nach behördlichen Vorgaben. Denn auch andere Unternehmen in der Nachbarschaft hatten Interesse daran, ihren Mitarbeitern und Kunden mehr Sicherheit zu bieten.
GE-T schulte sechs Angestellte medizinisch, beschaffte ausreichend POC-Antigentests und führte inzwischen weit mehr als 2000 Abstriche durch. Von den nur drei „positiv“ Getesteten stellten sich zwei nach einem PCR-Test als falscher Alarm heraus und der Dritte hatte glücklicherweise einen asymptomatischen Verlauf. Da inzwischen der überwiegende Teil der Belegschaft geimpft ist, kann die Aktivität wieder heruntergefahren werden. Den Überschuss-Gewinn von 2021 Euro spendete Geschäftsführer Marc Wille an „Wolfsburg hilft e.V.“ – ein Verein für Krebspatienten, den sein Unternehmen bereits seit mehr als zehn Jahren unterstützt. (aum/av)
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