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Das Jahr 2021: Unsere Tops und Flops

Unsere Autoren-Union Mobilität, die erste Arbeitsgemeinschaft ihrer Art für freie Fachjournalisten, hat ihr erstes Geschäftsjahr erfolgreich absolviert: Die Dienste Auto-Medienportal und Car-Editors.Net zeigen weiter steigende Zugriffszahlen und das neue e-Medienportal wurde gut angenommen. Die Redaktion wurde mit reichlich Stoff für Bericht und Kommentar versorgt, denn es ging trotz und wegen der Pandemie wieder turbulent zu in der Automobilwelt – mit den gewohnten und neuen Höhen und Tiefen. Unsere Autoren haben ihre eigene, ganz persönliche Hitliste der Tops und Flops 2021 zusammengestellt.

Guido Borck

Top: Unter den vielen Fahrzeugen, die das Auto-Medienportal auch in diesem Jahr wieder getestet hat, ist mir ein Testwagen besonders positiv in Erinnerung geblieben: die Alpine A110. Sie ist schick, flach und breit und verzichtet auf einen aggressiven Auftritt. Der flache französische Sportwagen aus dem Renault-Konzern trägt Designelemente der Ur-Alpine, leistet in seiner stärksten Form stramme 292 PS und bringt dabei gerade einmal nur 1200 Kilo auf die Waage. Das geringe Gewicht macht die zweisitzige Alpine zu einer puristischen Fahrmaschine, die ihren sportbegeisterten Insassen ein breites Grinsen ins Gesicht zaubert. Aber nicht nur auf der Kurvenhatz bereitet dieses Auto einen Riesenspaß, sondern auch beim Preis. Mit 70.850 Euro ist die Alpine ein erschwinglicher und zugleich exklusiver Sportler, den man nicht an jeder Straßenecke trifft. Die leichte und sehr agile Flunder steht für Fahrspaß pur. Schön, dass es trotz aller schwergewichtigen Hybride und Elektroautos noch so ein Fahrzeug gibt. Hoffentlich bleibt uns die die schicke Französin möglichst lange erhalten.

Flop: VW-Bedienkonzept der jüngsten Generationen wie im Golf 8, ID 3 sowie ID 4 und ID 5. Früher war alles besser, treffender könnte man die neue Bedienphilosophie von Volkswagen nicht zusammenfassen. In der Vergangenheit galten die Modelle der Wolfsburger jahrzehntelang als Vorbild in Sachen Bedienung und Funktion. Jedoch erweist sich der Trend, bei den neuen Fahrzeugen fast vollständig auf physische Schalter zu verzichten und stattdessen eine Menge der klassischen Bedienelemente in den Multimedia-Monitor zu packen, im Alltagsnutzen als unnötig umständlich. Viele Funktionen sind im Menü versteckt. Das lenkt den Fahrer unnötig von seiner eigentlichen Aufgabe ab, dem Fahren und das Konzentrieren auf den restlichen Verkehr. Die Ablenkung ist hoch, da ständig in irgendwelchen überfrachteten Unterordnern herumgedaddelt werden muss.

Als genauso unbefriedigend erweisen sich die berührungsempfindlichen Slider für die Lautstärkeregelung und Klimatemperatur. Deren grobmotorisch ansprechende Bedienung ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Hinzukommt, dass die Slider unbeleuchtet sind und man sie in der Nacht so manches mal nicht richtig trifft. Und was sollen bitteschön zwei Fensterheber-Knöpfe für insgesamt vier Fenster? Da wurde am falschen Ende gespart. So erweist sich das neue Bedienkonzept als ein absoluter Rückschritt. Wie es besser geht, zeigt die Konzerntochter Audi mit weiterhin genügend klassischen Schaltern bei ihren neuen Modellen. Doch geloben die Wolfsburger Besserung und haben bereits Software-Updates für den Golf 8 und alle Elektromodelle angekündigt. Bleibt abzuwarten, was letztendlich die Verbesserungen bringen.

Michael Kirchberger

Top: der Hyundai Staria. Der futuristisch anmutende Van gibt zwar aktuell noch den Rennomisten (siehe Erich Kästner) und verspricht viel, was er (noch) nicht hält. Aber in naher Zukunft wird der Diesel unter seiner Haube von einer Brennstoffzelle ersetzt, den Vortrieb übernehmen dann Elektromotoren. Die Koreaner wären dann die erste Marke, die bei uns gleich zwei H2-Automobile auf die Straßen schickt. Da sollte die Verbesserung der aktuell noch eher kümmerlichen Variabiliät des Innenraums beim Staria doch eine einfache Übung sein.

Flop: Nord Stream 2. Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder hat den Grundstein für ein Dilemma gelegt, vor dem wir gerade stehen. Für teures Geld ist eine Gaspipeline auf dem Grund der Ostsee verlegt worden, die billiges Erdgas aus Sibirien nach Deutschland befördern sollte. Schröders Freund, der russische Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin, ist doch ein verlässlicher Handelspartner und „lupenreiner Demokrat“, das Engagement des Ex-Kanzlers beim russischen Staatskonzern Gazprom nichts als ehrenwert. Nun aber steht jener kleine, aber machtvolle Russe einmal mehr an der Grenze zur Ukraine und rasselt mit dem Säbel.

Die Gaslieferungen wurden mit der flinken Schließung einer bereits bestehenden Verbindung seitens Russland bereits gedrosselt, Amerika schickt nun Tanker-Flotten nach Europa, die das vornehmlich beim umstrittenen Fracking aus dem Boden gepresste Gas zur Rettung der Alten Welt über den Atlantik schippern. Vielleicht regnet es bald wieder energetische Care-Pakete in Form kleiner Gaskartuschen vom Himmel, damit wir bei Kälte nicht mehr so mit den Zähnen klappern müssen. Denn wenn die Sanktionen der EU gegen die Macht im Osten wirksam werden und Russland vom internationalen Zahlungsverkehr abgeschnitten wird, kann der kleine Gas-Prinz im Kreml den Hahn endgültig zudrehen. Denn warum soll er liefern, was nicht bezahlt wird?

Ein weiterer Flopp betrifft unterdessen unsere direkt Arbeit als Automobil-Journalisten. Die Kommunikationsmodelle der Hersteller und Zulieferer gleiten immer mehr auf das Niveau von Doku-Soaps im Privat-Fernsehen ab. Der Grund: Die klassische Presseabteilung, deren ursprüngliche Aufgabe war, Journalisten schnell und kompetent mit Informationen zum Unternehmen und Produkt zu informieren, ist quasi nicht mehr existent. Schleichend sind oftmals gestandenen Journalisten in den Presseabteilungen den Bereich Marketing zugeschlagen worden. Das führt zu Video-Konferenzen, in denen ein Ingenieur seine Zuschauer fast flehentlich um ihr Vertrauen bitte: „Glauben Sie mir, das ist wirklich das beste Fahrwerk, das wir je konstruiert haben“, sprachs, und lässt einen Werksrennfahrer zwei paar Runden auf dem Testgelände drehen, dazu ein paar Phrasen dreschen, wie etwa „so hohe Kurvengeschwindigkeiten habe ich noch nie erlebt“.

Ach ja, die Video-Konferenz. Beliebtes Mittel in Zeiten eingeschränkter Kontaktmöglichkeiten, frohe Botschaften zu verkünden. Nicht immer gelingt das und scheitert am Handwerk. So feierte eine französische Automarke ihr eher an den Haaren herbeigezogenes Jubiläum mit dem Auftritt einer Moderatorin und diversen Archivaren, um Licht ins Dunkel der Vergangenheit zu bringen. Dem schnell und erbarmungslos gesprochenen Französisch konnte ich mit meinen bescheidenen, noch aus der Schulzeit stammenden Kenntnissen nicht wirklich folgen. Glücklicherweise gab es englische Untertitel in weißer Farbe. Dumm war nur, dass die kaum lesbar waren. Denn alle Vortragenden wurden formatfüllend gezeigt und trugen schneeweiße Hemden.

Jens Meiners

Top: Autodesign. Das Autojahr 2021 zeigt, dass den Designern Kreativität und Mut nicht abhanden gekommen sind. Neuzugänge wie Mercedes-AMG SL, Kia EV6, Hyundai Ioniq 5 oder auch die Modelle aus dem Stellantis-Konzern machen Lust, am Steuer Platz zu nehmen. Selten gab es so viele schöne und interessant gezeichnete neue Autos, ob nun elektrisch oder klassisch angetrieben.

Flop: Die deutsche Politik. Anstatt die angeblich so drängenden Probleme der Zeit pragmatisch zu lösen, setzt die Bundesregierung an, grüne Gründungsmythen der 70er-Jahre zu bedienen. Erst einmal die klassisch angetriebenen Autos verdrängen, auch wenn synthetische Kraftstoffe den CO2-Ausstoß sehr viel schneller und nachhaltiger senken würden als die Elektromobilität. Erst einmal die Kernkraftwerke abschalten, auch wenn der Strombedarf anschließend durch polnische Kohle und US-amerikanisches Fracking-Gas bedient werden muss. Unter dieser „Klima-Regierung“ darf sich das Klima hinten anstellen – gleich neben dem Autofahrer.

Jens Riedel

Top: Opel Rocks-e. Der kleine knuffige Elektro-Zweisitzer ist als Auto (das er offiziell nicht ist) zwar vergleichsweise teuer, als absolut wetterfeste Alternative zum Elektro-Kleinkraftroller aber recht günstig. Wer als Pendler oder zum Kindergarten täglich nur ein paar Kilometer in der Stadt zurücklegen muss oder vom Dorf aus regelmäßig den Zug im sechs oder zehn Kilometer entfernten Bahnhof nimmt, für den ist das sympathische Leichtkraftfahrzeug eine kostengünstige Wahl. Das urige Gefährt ist ein Bekenntnis zur Bescheidenheit – und zur Vernunft. Und auch die Einschränkungen beim Komfort sind relativ: Gegenüber einem Auto ist er recht gering, gegenüber einem Roller extrem hoch. Wie wäre es mit einer staatlichen Förderung von, sagen wir einmal, ein paar hundert Euro?

Flop: Koalitionsvertrag. Da ist vom Auto-, Lkw-, Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr sowie ÖPNV die Rede, aber in ihm findet sich kein Wort zu Krafträdern. Es scheint so, als ob motorisierte Zweiräder keine Rolle für die Verkehrsplanung – insbesondere in Städten – spielt, und das Motorrad offenbar ausschließlich als Hobby betrachet wird. Das Potenzial von Motorrollern und Krafträdern aller Art für die Verkehrswende wird (wieder einmal) ignoriert. Dabei benötigen sie nicht nur weniger Platz im fließenden und im ruhenden Verkehr, sie sind auch sparsamer als ein Auto und verbrauchen bei der Herstelung beispielsweise weit weniger Stahl und viel weniger Energie. Auch ihre Nutzungsdauer liegt meist deutlich höher.

Peter Schwerdtmann

Top: Claus Kleber, Anchorman der ZDF-Nachrichten und darüber hinaus eine Art Anchnorman für den deutschen Nachrichtenjournalismus. Er verlässt das öffentlich-rechtliche Fernsehen, aber hoffentlich nicht den Journalismus. Denn er ist einer der letzten Aufrechten, die ambitioniert reportieren und erklären – ohne persönliche Ambitionen am Thema.

Kleber arbeitete an der Nahtstelle zwischen dem Geschehen und dem Menschen, den es interessieren könnte oder sollte. Auch im Interview ging es ihm erkennbar nie um den rhetorischen Sieg über den Interviewten. Aber er war auch gnadenlos in dem Bemühen, Rolle und Meinung seines Gesprächspartners darzustellen – gerade eben zu erleben in einem Interview mit dem neuen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Den bat Kleber um eine Erklärung, wie das Abschalten der Atomkraftwerke und der Ersatz des ausfallenden Stroms durch Kohle- und Gaskraftwerke dem Klima nutze. Habeck schmolz dahin. Nachsetzen musste Kleber nicht. Der Punkt war gesetzt.

In einem Interview mit dem „Spiegel“ weckt Kleber nun die Hoffnung, dass er seine neue Rolle ohne ZDF als die eines Kritikers am nicht mehr reinen Journalismus sehen könnte.

Flop: Dass Kleber ausgerechnet das sogenannte Nachrichtenmagazin Der Spiegel wählt, wundert auf den ersten Blick auch den, der ihn als seinem Top gewählt hat. Aber die Wahl passt dennoch zu einhundert Prozent, denn wer Stimmung machen und zitiert werden möchte, kommt an den Hamburgern nicht vorbei.

Das Blatt Rudolf Augsteins hielt noch Abstand nach allen Seiten und verlor nur selten seine journalistische Unschuld und wenn, dann nicht als ganzes Blatt, sondern in tolerierbaren Einzelfällen. Doch heute ist Mainstream kein Schimpfwort mehr. Eher sind die Hamburger stolz darauf, den Mainstream entstehen zu lassen und steuern zu können.

Die ersten Hamburger, die sich voll vom Journalismus lossagten und sich für Aktionismus entschieden, waren die Redakteure des „stern“. Sie ließen Aktivisten eine komplette Ausgabe des Blattes produzieren. Damit wurden sie vom Beobachter zum Macher. Damit waren sie ehrlicher als ihre Kollegen vom Spiegel, die es nicht anderen überlassen, sondern ihren Mainstream-Aktionismus selbst pflegen, wenn es ihnen gefällt. Bestes Beispiel: die in aller Regel komplett unkritische, distanzlose und begeisterte Befeuerung der sogenannten Verkehrswende.

Aber immerhin dürfen gespannt beobachten, wie die Redaktion reagieren wird, wenn nun alles nicht mehr zusammenpasst: Ziele, die sich als Illusionen herausstellen (siehe Habeck-Interview), falsche Versprechungen, unzufriedene Bürger, der Zeithorizont und die fehlenden Effekte bei der Decarbonisierung. Mal sehen, wann sie zur Wende ansetzen. Das wird lehrreich werden.

Frank Wald

Top: Hyundai Ionic 5. Mit dem neuen Stromer hat Hyundai im Sommer das spektakulärste und zugleich coolste Auto des Jahres präsentiert. Nicht nur wegen des futuristisch-kantigen Designs, das mit Muschelform-Haube, großen Rädern und rechteckiger LED-Leuchten-Pixelgrafik an den DeLorean aus dem 80er-Jahre-Blockbuster „Zurück in die Zukunft“ denken lässt. Mit dem Mix aus Coupé und SUV holten die Koreaner (zusammen mit dem Schwestermodell Kia EV6) die 800-Volt-Technologie ins bezahlbare Volumensegment, die es bisher nur in teuren E-Sportwagen wie Porsche Taycan und Audi RS e-Tron GT gab. Die im Vergleich zur Konkurrenz doppelte Bordspannung ermöglicht deutlich schnelleres Laden und damit eine größere Alltagstauglichkeit.

Dazu beherrscht der so genannte E-CUV auch noch das bidirektionale Laden, mit dem der Batteriestrom auch für den Betrieb eines externen elektrischen Geräts genutzt werden kann. Kaum weniger beeindruckend ist das Interieur mit seiner großflächiger Bildschirmlandschaft, dem wohnlichen Lounge-Ambiente und der vollvariablen Geräumigkeit, allen voran die elektrisch verschiebbaren Relax-Sitze mit Liegefunktion. Kaum verwunderlich und nur konsequent, dass der Ioniq 5 am Ende zum „German Car of the Year“ gewählt wurde.

Flop: Die IAA Mobility. Wenn es Sinn und Zweck einer Messe ist, Übersicht, Angebot und Leistungsschau einer Branche darzustellen, dann war die diesjährige IAA Mobility ein großer Flop. Eine Internationale Autoausstellung, auf der nur politisch korrekte (Elektro-)Autos von zumeist heimischen Herstellern plus zwei, drei ausländischen Alibi-Marken zu sehen waren, wird weder ihrer Bezeichnung noch ihrem Anspruch gerecht. Auch das Konzept der Minimalisierung der Ausstellungsflächen mit maximaler Parzellierung einer Vielzahl von großen und kleinen Zulieferern, Spezialisten und Start-ups drumherum sowie die Auslagerung einzelner Marken in die Münchener Innenstadt trug eher zur Verwirrung denn Orientierung bei. Dazu noch das Bonmot, dass mehr Fahrrad- als Autohersteller auf dem Messegelände in Riem zu sehen waren, und die Absurdität dieser Automesse war komplett. Am Ende feierten die Veranstalter insgesamt rund 400.000 Besucher als Erfolg – nachdem die letzte Frankfurter IAA 2019 noch gekippt wurde, weil sie nur 560.000 Besucher anlocken konnte. Manche Entscheidungen muss man vielleicht auch gar nicht verstehen.

Walther Wuttke

Top: Kia war zu Beginn eine Marke, die sich allein darauf konzentriert hat, preiswerte Modelle auf den Markt zu rollen. Technische Feinheiten und anspruchsvolles Design spielten dabei keine Rolle. Das hat sich in den vergangenen Jahren geändert, und heute ist Kia eine Marke, die in allen Bereichen zu den Top-Angeboten gehört. Design, Technik und die Materialien reichen in den Premiumbereich, was allerdings nicht für die aufgerufenen Preise gilt.

Flop: Die Formel 1 war dieses Jahr zwar durchaus spannend, doch wenn sich die selbsternannte Königsklasse des Motorsports einen Verkehrsrowdy als Weltmeister leistet und einen schlechten Verlierer, der sich in Proteste flüchtet, dann ist es um den als Rennserie getarnten Intrigantenstadl schlecht bestellt. (aum)

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Alpine A110 S.

Alpine A110 S.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Renault

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Bedienelemente im VW ID 5.

Bedienelemente im VW ID 5.

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Hyundai Staria.

Hyundai Staria.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger

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Eine Verlegeschiff für die Pipeline Nord Stream 2.

Eine Verlegeschiff für die Pipeline Nord Stream 2.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Nord Stream 2/Axel Schmidt

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Mercedes-AMG SL.

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Opel Rocks-e.

Opel Rocks-e.

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Motorradfahrerin.

Motorradfahrerin.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Triumph

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Hyundai Ioniq 5.

Hyundai Ioniq 5.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Frank Wald

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IAA Mobility 2021.

IAA Mobility 2021.

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Kia EV6.

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Formel-1-Weltmeister 2021: Max Verstappen.

Formel-1-Weltmeister 2021: Max Verstappen.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Honda

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