Mit der Initiative „Job-Turbo“ bieten die Motorsport-Arena Oschersleben, das Jobcenter Börde und die Agentur für Arbeit Sachsen-Anhalt Nord jetzt sieben Menschen eine berufliche Perspektive an der Rennstrecke. Drei von ihnen haben einen Migrationshintergrund. Vorausgegangen war ein offener Bewerbertag, bei dem die Position des Sportwarts im Mittelpunkt stand.
Sportwarte sind entlang der Rennstrecke positioniert und tragen eine hohe Verantwortung für die Sicherheit der Rennfahrer. Sie geben mit ihren unterschiedlichen Flaggen Warnsignale, stehen mit der Rennleitung in Funkverbindung und sind bei einem Unfall als erste zur Stelle.
Von den sieben neuen Mitarbeitern stammen drei im Alter zwischen 20 und 60 Jahren aus dem Irak, Afghanistan und der Ukraine. Sie werden zunächst mit ihren sicherheitsrelevanten Aufgaben vertraut gemacht. Bereits in drei Wochen sollen die neuen Sportwarte als Streckenposten bei Großveranstaltungen wie der DTM mitarbeiten. (aum)
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