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Banner hält Umsatzniveau des Vorjahres

Mit einem leichten Rückgang von einem Prozent auf 302 Millionen Euro hat Banner im Geschäftsjahr 2023/24 (1.4.2023–31.3.2024) das Umsatzniveau des vorangegangen Jahres gehalten. „Die Energiekrise im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg sowie die damit einhergehende Inflation haben das Geschäftsjahr geprägt. Der verstärkte Wettbewerb durch asiatische Hersteller, die auf den europäischen Markt drängen, sowie die zunehmende Komplexität der Lieferkette und die Energiekrise setzen die Automobilbranche unter Druck“, kommentiert Andreas Bawart, kaufmännischer Geschäftsführer das Ergebnis.

Trotz dieser Herausforderungen setzt die Business Unit Automotive des österreichischen Batterieherstellers weiter auf die bewährte Blei-Säure-Technologie, die durch die Eigenfertigung in Leonding eine zuverlässige Lieferung garantiere. „Wir sehen, dass die anfängliche Euphorie für Elektroautos nachgelassen hat und eine gewisse Ernüchterung eingetreten ist. Viele Erstkäufer von Elektroautos realisieren, dass versprochene Reichweiten nicht erzielt werden und auch die öffentlichen Lademöglichkeiten nach wie vor unzureichend sind“, so Andreas Bawart. „Dies hat zu einem Rückgang der E-Neuzulassungen geführt, vor allem nach den Kürzungen einiger staatlicher Förderungen in Deutschland. Unabhängig davon kommt in mehr als 90 Prozent der Elektroautos auch künftig eine 12-V-Bordnetzbatterie in der bewährten Blei-Säure-Technologie zum Einsatz.“ Hier sieht das Unternehmen ein Marktwachstum von jährlich ein bis zwei Prozent in den nächsten zehn Jahren.

Zweites Standbein von Banner ist die Geschäftseinheit Energy Solutions. Sie bedient unter anderem den Markt für Elektrostapler und Freizeitfahrzeuge vom Golfcart bis zum Caravan. (aum)

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Starter- und Bordnetzbatterien von Banner.

Starter- und Bordnetzbatterien von Banner.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Banner

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