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Modellwechsel drücken den Absatz ein wenig

Porsche hat im ersten Halbjahr 155.945 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert. Das sind sieben Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Porsche führt als Grund unter anderem auch den Modellwechsel in fünf seiner sechs Baureihen an. In Europa steigerte der Stuttgarter Sportwagenhersteller seinen Absatz um sechs Prozent auf 38.611 Fahrzeuge. In Deutschland legten die Neuzulassungen im ersten Halbjahr um 22 Prozent auf 20.811.

In China wurden von Januar bis Juni 29.551 Fahrzeuge verkauft. Das ist ein Rückgang um ein Drittel in einem wirtschaftlich angespannten Markt. In Nordamerika lieferte Porsche 39.558 Fahrzeuge aus, das bedeutet ein Minus von sechs Prozent. Hier schlugen nach Unternehmensangaben zollbedingte Verzögerungen bei der Auslieferung einiger Fahrzeugmodelle im ersten Quartal durch. Im zweiten Quartal konnte Porsche spürbar aufholen. Die Region verzeichnete das bis dato stärkste Quartalsergebnis ihrer Historie. In den Übersee- und Wachstumsmärkten wurden 27.414 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Damit liegt diese Region auf dem hohen Vorjahresniveau.

Erfolgreichstes Modell bleibt mit 54.587 Einheiten der Cayenne (plus 16 Prozent). Dahinter folgen der vor dem Modellwechsel stehende Macan mit 39.167 Stück (-18 %) und der 911 mit 28.212 Fahrzeugen (+8,0 %). (aum)


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Porsche Cayenne.

Porsche Cayenne.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Knödler

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