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Bei Opel gibt es Elektro für alle Fälle

Opel kann auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurückblicken. Um 15,5 Prozent wuchsen die Zulassungen bei den Personenwagen, und bei den Nutzfahrzeugen konnte die deutsche Marke im Stellantis-Konzern den Absatz sogar verdoppeln. Der Marktanteil wuchs von 4,9 Prozent im vergangenen Jahr auf 5,7 Prozent. So lässt sich das 125-jährige Firmenjubiläum noch deutlich stärker feiern. Und als Kirsche auf dem Geburtstagskuchen führt der Corsa sein Segment bei den Verbrennern und den „Elektrikern“ an.

Den Schwerpunkt setzt Opel nach wie vor auf die Elektrifizierung seiner Modellpalette und wird bis zum Jahresende in allen Baureihen elektrisch angetriebene oder elektrifizierte Versionen anbieten. Vom kommenden Jahr an sollen alle neuen Modelle nur noch mit Elektroantrieb auf den Markt rollen. Bei der IAA Nutzfahrzeuge im Oktober wird Opel zudem ein größeres leichtes Nutzfahrzeug mit Wasserstoffantrieb vorstellen. Im Stellantis-Konzern ist Opel für die Entwicklung dieser Antriebsform verantwortlich. In Zukunft wird der Einstieg in die Opel-Elektrowelt mit einem Fahrzeug beginnen, das rund 25.000 Euro kosten soll.

Als Basisangebot und als Einstieg in die Elektromobilität setzen die Rüsselsheimer auf den Hybridantrieb, der Elektroantrieb und Verbrennerantrieb kombiniert. In allen Baureihen bieten die Rüsselsheimer aktuell die verschiedenen Hybridtechniken an. In der Stadt sollen sich so bis zu 50 Prozent der Fahrstrecke elektrisch zurücklegen lassen. Bei der 48-Volt-Technik ist außerdem bis zum Tempo 135 km/h „elektrisches Segeln“ möglich. Gleichzeitig spart diese Technik rund einen Liter Benzin auf 100 Kilometer ein.

Seit dem Frühjahr ergänzt bei der aktuellen Astra-Generation ein 48-Volt-Hybridantrieb das Angebot und vervollständigt so die Palette, die vom konventionellen Verbrenner über den Plug-in-Hybrid bis zum vollelektrischen Antrieb reicht. Wie bei den anderen Hybridmodellen kombinierten die Entwickler beim Astra einen 1,2 Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit einem Elektromotor, der hier 21 kW (28 PS) leistet, was sich in einem Verbrauch von rund fünf Liter auf 100 Kilometer übersetzt. Die Preisliste für den Astra-Hybrid in der GS-Variante beginnt bei 36.430 Euro.

Für Einsteiger in die elektrifizierte Automobilwelt bietet Opel den Corsa Hybrid an, der nun auch mit 48-Volt-Technik angeboten wird. Der 1,2-Liter-Dreizylinderturbo leistet 100 PS (74 kW) oder 136 PS (100 kW) und ist mit dem 21 kW (28 PS) starken E-Motor ausgerüstet, und so spart der Kleinwagen bis zu 18 Prozent Kraftstoff, verspricht Opel. Den Einstieg in die elektrifizierte Welt berechnet Opel mit mindestens 26.100 Euro.

Der Opel Mokka Electric kommt mit einer größeren Batterie (54 kWh), die für die Energieversorgung des 115 kW (156 PS) starken Motors verantwortlich ist, auf den Markt. Dadurch vergrößert sich die Reichweite von bisher 338 auf bis zu 407 Kilometer. Entsprechend trägt der Mokka den Zusatz „Long Range“ oder hohe Reichweite – auf Englisch klingt das irgendwie besser. Wie die Variante mit der kürzeren Reichweite gehört der Mokka zu den angenehmen Vertretern seiner Zunft und stellt den Mensch hinter dem Lenkrad nicht vor Probleme. Wie alle E-Mobile beschleunigt der Mokka stürmisch aus dem Stand und beendet, elektronisch abgeregelt, den Vorwärtsdrang bei 150 km/h. Als Verbrauch verspricht Opel 15,5 kWh, was sich bei entsprechender Fahrweise auch erreichen lässt. In der Top-Ausstattung Mokka Electric Ultimate kostet das kompakte SUV mindestens 44.270 Euro.

Für die umweltbewusste Familie gedacht ist der neue Combo Electric, der jetzt mit einer Akkuladung bis zu 345 Kilometer unterwegs sein kann. Die aktuelle Ausgabe des Kleintransporters trägt nun auch die Vizor-Front und erleuchtet die Dunkelheit mit dem blendfreien Intelli-Lux-LED Matrix Licht. Außerdem besitzt der elektrische Combo jetzt insgesamt 18 Assistenzsysteme und, so Opel, die „klassenbeste Konnektivität“. Die Preisliste für den Kleintransporter beginnt bei 38.600 Euro. Im Fahrbetrieb macht sich angenehm bemerkbar, dass der Combo auf einer Pkw-Basis entwickelt wurde. Das Transportvolumen reicht bis zu 4000 Liter, sodass der kleine Umzug oder der Sommerurlaub mit der Familie kein Problem sein dürfte. Angetrieben wird der Combo von einem 100 kW (136 PS) starken Elektromotor, der den 1,8-Tonner auf maximal 135 km/h beschleunigt.

Wie der Combo steht nun auch der Zafira mit dem Vizor-Markengesicht bei den Händlern. Das vor allem als Shuttle-Fahrzeug entwickelte Modell kommt in zwei Längen und mit Raum für bis zu neun Personen zu den Kunden. Als Reichweite gibt Opel bis zu 347 Kilometer an. Die Preisliste beginnt bei 47.550 Euro. Für das Gepäck der Passagiere steht ein maximal 4.900 Liter großes Abteil bereit, und auf Wunsch gibt es 18 Assistenzsysteme, um den Transport sicher zu machen. Als Antrieb wählten die Opel-Ingenieure einen 100 kW (136 PS) starken Elektromotor, der wahlweise mit einer 50 kWh- (Reichweite bis zu 220 Kilometer) oder 75 kWh-Batterie mit Strom versorgt wird. (aum)

Weiterführende Links: Opel-Presseseite

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Opel Astra Sports Tourer Electric.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Opel

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Opel Astra Sports Tourer GSe.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger

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Opel Astra Hybrid.

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Opel Corsa-Kampagne „Yes, of Corsa“.

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Opel Corsa Hybrid.

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Schauspielerin Tina Ruland mit dem Opel Mokka Electric.

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Opel Mokka Ultimate Long Range.

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Opel Mokka als Hybrid mit 48-Volt-Technologie.

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Opel Zafira Electric.

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Opel Zafira Electric.

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Opel Zafira Electric.

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Opel Combo Electric.

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Opel Combo Electric.

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