Barrierefrei nach Paris: In Zusammenarbeit mit dem Umbauspezialisten Gruau bietet Toyota den Proace Verso als behindertengerechte Variante mit automatisch ausfahrbarer Rollstuhlrampe an. Diese Lösung ermöglicht es unter anderem den Rollstuhlbasketballern rund um Lisa Bergenthal, bei den Paralympischen Spielen in Paris mobil zu bleiben.
Der umgebaute Toyota Proace Verso ist auf Wunsch mit ein- oder zweiteiliger Rollstuhlrampe sowie einer Luftfederung erhältlich, die das Absenken des Fahrzeughecks für einen komfortablen Ein- und Ausstieg erlaubt. Neben einem Rollstuhlfahrer als Fahrgast bietet der Proace Verso Platz für Fahrer und Beifahrer sowie bis zu drei Passagiere in der zweiten Sitzreihe. Aktuell ist der Gruau-Umbau nur für den Proace Verso verfügbar, eine Ausführung für den kompakteren Proace City Verso soll Mitte September folgen.
Bei den Paralympischen Spielen in Paris (28. August bis 8. September) sind unter anderem die deutschen Rollstuhlbasketballer im umgebauten Proace Verso unterwegs. Die Sportlerinnen und Sportler reisen mit großen Ambitionen in die französische Hauptstadt:
„Wir haben uns sehr intensiv auf die Paralympischen Spiele vorbereitet“, erklärt Rollstuhlbasketballerin Lisa Bergenthal, die als Athletin des Team Toyota in Paris auftritt. „Wir waren seit April durchgängig im Trainingslager, wo Individual- und Teamtraining auf dem Programm standen. Unser Ziel beim Paralympischen Turnier ist es, eine Medaille zu gewinnen.“ (aum)
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