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Boykott-Aufrufe gegen Musk und Tesla werden lauter

Den Anfang machte die Drogeriemarktkette Rossmann: Das Unternehmen werde künftig keine Elektroautos der Marke Tesla mehr für seine Firmenflotte kaufen, hieß es dort. Grund sei das Verhalten von Tesla-Chef Elon Musk, der „keinen Hehl daraus macht, Donald Trump zu unterstützen“, erklärte Raoul Roßmann, Sohn des Firmengründers und Sprecher der Geschäftsführung. Seither mehren sich die Stimmen gegen die Autos des reichsten Menschen der Welt.

Denn mittlerweile scheint Multimilliardär Musk zu glauben, dass er sich aufgrund seines Reichtums alles erlauben kann. Der einstige Verfechter der Elektromobilität und Kämpfer gegen den Klimawandel driftet politisch immer mehr ins rechte Fahrwasser ab, verbreitet Verschwörungstheorien und judenfeindliche Texte, legt sich mit westlichen Regierungen an, bekämpft Gewerkschaften und wirft – wie sein Vorbild Donald Trump - mit Beleidigungen seiner Gegner um sich. Dass er damit den wirtschaftlichen Erfolg seiner Autoproduktion gefährdet, scheint ihn nicht zu kümmern.

Dabei weitet sich offenbar der Widerstand der Kunden gegen Tesla immer weiter aus. Rufe nach einem Boykott der Marke werden lauter. (aum)

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Elon Musk.

Elon Musk.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Tesla (Archivbild)

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