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Etwas mehr Verletzte, etwas weniger Tote

Die Zahl der im Straßenverkehr verletzten oder getöteten Menschen ist im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum annähernd gleich geblieben. Bei rund 1,23 Millionen Unfällen (plus 0,1 Prozent) wurden 174.000 Menschen (+ 1 %) verletzt. Die Zahl der Verkehrstoten ging leicht um elf auf 1292 zurück.

Auf die Bevölkerungszahl bezogen starben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in Deutschland durchschnittlich 15 Menschen je eine Million bei Verkehrsunfällen, teilte das Statistische Bundesamt weiter mit. Sowohl gegenüber dem ersten Halbjahr 2022 als auch dem ersten Halbjahr 2023 veränderte sich dieser Wert nicht.

Für die ersten fünf Monate liegen etwas detailliertere Unfallanalysen vor. Zwischen Januar und Mai verunglückten 179 Motorradfahrer (einschließlich Beifahrer) tödlich, das sind acht mehr als vor einem Jahr. Die Zahl der getöteten Pkw-Insassen sank um 16 auf 442, die der verstorbenen Fußgänger von 158 auf 153, und tödlich verlaufende Fahrradunfälle gab es 136. Das sind vier weniger.

Im Juni 2024 erfasste die Polizei drei Prozent weniger Straßenverkehrsunfälle (214.000). Die Zahl der Verletzten ging um elf Prozent zurück. 267 Menschen starben. Das waren 34 Verkehrstote weniger als im Juni des Vorjahres. (aum)

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Verkehrsunfall mit Motorradfahrer.

Verkehrsunfall mit Motorradfahrer.

Foto: Autoren-Union Mobilität/ADAC

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