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Philipp Römers wechselt zu Polestar

Philipp Römers, einer der höchstrangigen Audi-Designer, wechselt zur Elektromarke Polestar. Er übernimmt dort die Position des Chefdesigners und folgt auf Maximilian Missoni, der das Unternehmen verlässt.

Nach dem Studium in Pforzheim ging Philipp Römers zunächst zu Volkswagen, wo er unter anderem am Golf 7 und am Passat B8 arbeitete. 2014 wechselte er gemeinsam mit Marc Lichte zu Audi, wo er zunächst mit dem Showcar Prologue, später mit Serienmodellen wie A6, Q8 und e-Tron GT Akzente setzte. Auch der neue Audi Q6 sowie die kommenden Baureihen A5, Q5 und A7 sind entscheidend durch Römers geprägt. Zuletzt leitete er das globale Exterieur-Design mit knapp 200 Mitarbeitern.

Der 1979 geborene Römers berichtet an Polestar-CEO Thomas Ingenlath, der einst ebenfalls als Designer bei Audi arbeitete. „Philipps moderne Herangehensweise an das Automobildesign und seine Erfahrung aus dem Luxus- und Leistungssegment werden uns bei der Weiterentwicklung unserer Modellpalette unterstützen", sagte Ingenlath.

Polestar hat sich als designorientierte Premium-Marke etabliert. Ursprünglich als Performance-Ableger von Volvo gestartet, hat sich Polestar zunächst mit dem Supersportwagen Polestar 1 positioniert. Inzwischen baut die Marke nur noch reine Elektroautos, das Modellprogramm umfasst die Baureihen Polestar 2, 3 und 4.

Die Audi-Designabteilung stellt sich unterdessen neu auf. Mit Massimo Frascella, der von Jaguar Land Rover kommt, hat dort ein Chefdesigner das Ruder übernommen, der nicht aus dem VW-Konzern kommt. (aum)

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Philipp Römers.

Philipp Römers.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Audi

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Philipp Römers.

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Philipp Römers.

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Maximilian Missoni.

Maximilian Missoni.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Polestar

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