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Toyota ist auch technischer Partner der Para-Sportler

Alle fünf Sportler des Teams Toyota Deutschland haben sich für die Paralympischen Spiele Paris 2024 qualifiziert, die morgen in Paris beginnen. Es sind Schwimmerin Maike Naomi Schwarz, Rollstuhl-Basketballerin Lisa Bergenthal und Merle Menje im Rennrollstuhl) sowie die beiden Sprint-Leichtathleten Irmgard Bensusan und Johannes Floors.

Die bereits mit neun olympischen Medaillen ausgezeichnete Anna-Lena Forster, die ebenfalls dem deutschen Team Toyota angehört, hat als Wintersportlerin gerade Sommerpause, nutzte aber ihre Zeit in Paris, um im inklusiven Toyota Mobility Park ausgiebig die dort ausgestellten Mobilitätslösungen auszuprobieren. Ebenfalls vor Ort ist der Kugelstoßer Tyrone Pillay, der zum internationalen Team der Toyota Athleten gehört (Global Team Toyota Athletes). Der Südafrikaner kann zwar in Paris nicht selbst antreten, ist bei Toyota in Brüssel als Technical Manager Olympic & Paralympic Mobility angestellt und in dieser Eigenschaft als Botschafter und Motivator vor Ort.

Aktiv dabei ist erneut die Handbikerin Andrea Eskau (Global Team Toyota Athletin), die schon seit Jahren eng mit Toyota verbunden ist. Die sowohl bei den Sommerspielen als auch im Winter beim Nordic Skiing und Biathlon erfolgreiche Sportlerin kann bereits auf insgesamt 15 Medaillen bei Paralympischen Spielen zurückblicken. Ihre Sportgeräte kommen maßgeblich von der Motorsportabteilung Toyota Gazoo Racing. Seit 2012 arbeiten Eskau und die Motorsportspezialisten des Autoherstellers zusammen. Andrea Eskau bat zunächst nur um Unterstützung für einen besseren Sitz in ihrem Handbike. 2014 startete dann ein größeres Projekt. Gemeinsam mit der Sportlerin entwickelte das Team um den Projektleiter Norbert Schäfer einen komplett neuen Nordic-Ski-Schlitten aus Karbon, dem ein weiterer für die Winterspiele 2018 in Pyeong Chang folgte. Das Resultat: Zwei Gold-, drei Silber- und eine Bronzemedaille. 2019 hat das Motorsport-Team dann auch ein völlig neues Handbike für Andrea Eskau präsentiert, mit dem sie auch in Paris wieder auf die Jagd nach weiteren Medaillen an den Start gehen wird.

Toyotas in Köln beheimatete europäische Motorsportabteilung hat sich in den vergangenen 13 Jahren zu einem festen Technikpartner für Para-Sportler entwickelt. So wurde beispielsweise auch ein Rennrollstuhl für den Deutschen Alhassane Baldé entwickelt und ebenso für Tyrone Pillay eine neue Prothese aus Karbonfaser entworfen und gebaut. (aum)

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Para-Sportlerin Andrea Eskau in ihrem Handbike, das maßgeblich von Toyota mitentwickelt wurde.

Para-Sportlerin Andrea Eskau in ihrem Handbike, das maßgeblich von Toyota mitentwickelt wurde.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Toyota

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Para-Wintersportlerin Anna-Lena Forster nutzt ihre Zeit in Paris, um im inklusiven Toyota Mobility Park ausgiebig die dort ausgestellten Mobilitätslösungen auszuprobieren.

Para-Wintersportlerin Anna-Lena Forster nutzt ihre Zeit in Paris, um im inklusiven Toyota Mobility Park ausgiebig die dort ausgestellten Mobilitätslösungen auszuprobieren.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Toyota

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Para-Leichtathlet Johannes Floors vom Team Toyota Deutschland.

Para-Leichtathlet Johannes Floors vom Team Toyota Deutschland.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Toyota

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Para-Kugelstoßer Tyrone Pillay trägt eine von Toyota Gazoo Racing entworfene und gebaute Prothese aus Karbonfaser.

Para-Kugelstoßer Tyrone Pillay trägt eine von Toyota Gazoo Racing entworfene und gebaute Prothese aus Karbonfaser.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Toyota

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