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ZF Foxconn Chassis Modules rechnet mit Umsatzverdoppelung

Der weltweit tätige Automobilzulieferer ZF Foxconn Chassis Modules (ZFFCN) rechnet bis 2029 mit einer Verdoppelung seines Jahresumsatzes von aktuell vier Millarden Euro (4,4 Mrd. US-Dollar) auf acht Milliarden Euro (8,8 Mrd. US-Dollar). Trotz der aktuellen Eintrübung am Automobilmarkt profitiert das Joint Venture zwischen ZF Friedrichshafen und Foxconn, Teil der Hon Hai Technology Group, von einem starken Auftragseingang der Autohersteller und dem anhaltenden Outsourcing-Trend.

Nächsten Monat nehmen zwei neue Werke in Ungarn den Betrieb auf, während im Werk Rosslyn (Südafrika) die Serienproduktion von Fahrwerksmodulen für eine neue Fahrzeugplattform von BMW aufgenommen wird. Bereits in diesem Jahr hat das Werk Solihull (UK) die Serienproduktion für das neue Flaggschiff von Range Rover gestartet. Weltweit sind mehrere neue Produktionsstätten in Planung, darunter in Nordamerika und China.

Aktuell ist ZFFCN mit 25 Standorten weltweit vertreten. Die Geschichte des Unternehmens begann im August 1994 als für BMW die ersten Achssätze im US-Werk in Duncan hergestellt wurden. Inzwischen sind weitere Hersteller wie Jaguar Land Rover, Stellantis und Mercedes-Benz dazugekommen. (aum)

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Werk von ZF Foxconn Chassis Modules in Peking.

Werk von ZF Foxconn Chassis Modules in Peking.

Foto: Autoren-Union Mobilität/ZFFCN

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