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Zusätzliche FIA-Funktionen für AvD-Präsident Linden

Auf Vorschlag von FIA Präsident Mohammed Ben Sulayem hat das World Motor Sport Council des Automobilweltverbandes FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) in einer Online-Abstimmung den Präsidenten des Automobilclub von Deutschland (AvD), Lutz Leif Linden, zum Präsidenten des FIA Manufacturers´ Committee gewählt. Damit bildet er die Schnittstelle zwischen den im weltweiten Motorsport aktiven Automobilherstellern und den unterschiedlichen Institutionen der FIA, die global die verschiedenen Automobilsportarten, wie z. B. Formel-Sport, GT-Sport oder auch Rallye-Sport, steuern. Er erhält zudem einen Sitz im FIA Circuit Sport Committee und bleibt darüber hinaus Präsident der FIA GT Commission.

Der diplomierte Wirtschaftsingenieur Lutz Leif Linden startete seine berufliche Karriere im Management der Formel 1. Seit 2018 ist er in verantwortlicher Funktion für den AvD tätig, den er seit dem Sommer 2024 als Präsident leitet. „Ich bedanke mich für das bekundete Vertrauen und freue mich auf die künftige Zusammenarbeit im Komitee mit allen Automobilherstellern, die im Motorsport aktiv sind – nun auch jenen außerhalb der GT-Serien. Das ist eine Herausforderung, der ich mich gerne stellen werde“, sagt Linden.

GT-Rennserien im Motorsport boomen weltweit, bei hoher Beteiligung von Teams und so vielen namhaften Herstellern, wie in keiner anderen Kategorie. Dabei wird sogar im November 2024 ein neues Kapitel in Sachen Nachhaltigkeit aufgeschlagen: Erstmals kommt beim FIA World Cup in Macau 100 Prozent nachhaltiges Benzin zum Einsatz. (aum)

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Lutz Leif Linden, neu ernannter Präsident des Automobilclub von Deutschland (AvD).

Lutz Leif Linden, neu ernannter Präsident des Automobilclub von Deutschland (AvD).

Foto: Autoren-Union Mobilität/AvD

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