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Vier von fünf E-Auto-Fahrern bleiben lieber im Inland

Immer mehr Autofahrer sind bereit, mit einem E-Auto in den Urlaub zu fahren, solange das Ziel innerhalb Deutschlands liegt. Unter den Besitzern vollelektrischer Fahrzeuge ist Deutschland sogar bei 80 Prozent das Reiseland Nummer eins. Werden alle Autobesitzer gefragt, touren 53 Prozent am liebsten in Deutschland, allen voran junge Menschen unter 30 Jahren mit 74 Prozent, fand das Meinungsforschungsinstitut Toluna im Auftrag der Alphabet Fuhrparkmanagement heraus.

Nur 17 Prozent der Fahrer von Verbrennern wären laut Studie bereit, Strecken von 500 Kilometern oder mehr mit einem vollelektrischen Fahrzeug zurückzulegen. Viele von ihnen sehen den Ladevorgang während der Reise als Herausforderung. So bewerten lediglich 27 Prozent der Fahrer eines Verbrenners die Verbreitung von Schnellladestationen als ausreichend.

Dagegen sind unter den Besitzern vollelektrischer Fahrzeuge bereits 41 Prozent der Meinung, dass die Verbreitung der Ladeinfrastruktur zufriedenstellend ist. Jeweils 32 Prozent von ihnen können sich auch eine Urlaubsreise in die Niederlande oder nach Österreich mit dem E-Fahrzeug vorstellen.

„Die öffentliche Ladeinfrastruktur in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. Allerdings ist noch Luft nach oben“, sagt Mathias Martin, Product Manager E-Mobility bei Alphabet. Er rät, bei einer Langstreckenfahrt mit dem E-Auto zu einer Planung der Ladepausen auf der Reise schon daheim. Ladezeiten unterwegs sehen übrigens 38 Prozent der Befragten als Möglichkeit zum Erholen und damit zum stressfreien Reisen. (aum)

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Ladestation von Eon.

Ladestation von Eon.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Eon/Malte Braun“

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