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Renault will Kreislaufwirtschaft im Automobilbau vorantreiben

Automobile sind zwar zu 85 Prozent recycelbar, verfügen bislang aber nur über einen Anteil von weniger als 30 Prozent recycelter Materialien. Um die Kreislaufwirtschaft in der Branche weiter voranzutreiben und die Abhängigkeit von Primärrohstoffen zu verringern, hat der Renault-Konzern das Unternehmen „The Future is neutral“ gegründet. Zusätzliche Impulse soll nun der Einstieg des langjährigen Partners Suez gegen. Der weltweit führende Spezialist für Recycling und Abfallverwertung beteiligt sich mit 20 Prozent an dem Unternehmen und investiert dafür 140 Millionen Euro.

Kernpunkt von The future is real ist die Steigerung des Recyclinganteils bei Neufahrzeugen. Es geht um Verwendung von Sekundärrohstoffen bei Design und Produktion, die Verlängerung der Nutzungsdauer von Autos durch Wiederverwendung, Aufarbeitung, Reparatur und Wiederaufbereitung möglichst vieler Teile sowie die Rückgewinnung von Altteilen und Recycling von Materialien aus Altfahrzeugen. Elf Millionen Fahrzeuge werden laut Renault jedes Jahr in Europa verschrottet und bieten ein entsprechendes Nutzungspotenzial. (aum)

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Renault Group.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault

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