Zur Tarnung seiner Prototypen verwendet Ford ab sofort eine neue 3D-Folie mit Tausenden von scheinbar zufällig platzierten, schwarzen, grauen und weißen Zylindern in einem komplexen Kreuzmuster. Dies macht es besonders bei Tageslicht schwierig, die wesentlichen Design-Merkmale eines neuen Fahrzeugs zu identifizieren. Auch Selfies mit den Fahrzeugen, wie sie beispielsweise in den sozialen Netzwerken veröffentlicht werden, dürften künftig dank der neuen Tarn-Folie kaum noch aussagefähig sein.
"Ich habe versucht, ein chaotisches Muster zu entwickeln, das die Augen irritiert", sagt Marco Porceddu, Vehicle Prototype Engineer, Product Development, Ford of Europe. "Ich befasste mich mit optischen Täuschungen im Internet und kam auf eine spezielle Form, die tausendfach kopiert und überlappt werden kann. Dies schafft eine Art 3D-Illusion". (ampnet/Sm)
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