Der Nutzfahrzeughersteller MAN kündigt zum 30. September die für die Standorte in Deutschland und Österreich geltenden Beschäftigungssicherungs- und Standortverträge fristgerecht. Davon sind auch die übertariflichen Leistungen betroffen. Je nach Ausgang der Verhandlungen mit der Arbeitnehmerseite über ein gemeinsames Programm zu Neuausrichtung, können die Sicherungsverträge wieder in Kraft gesetzt werden. MAN erwartet eine Einigung.
Sollte es Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite bis zum Jahresende nicht gelingen, eine Einigung zu finden, laufen die Vereinbarungen gemäß ihrer individuellen Fristen zum Jahresende oder im Jahr 2021 aus. Das Unternehmen sieht sich ohne Einschnitte nicht in der Lage, die CO2-Neutralität, die Digitalisierung und die Automatisierung umzusetzen. (ampnet/deg)
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