Renaults Sanierung schreitet offenbar voran. Der Konzernumsatz der Franzosen wuchs im ersten Halbjahr 2021 um 26,8 Prozent auf 23,4 Milliarden Euro, die weltweiten Verkäufe um 18,7 Prozent auf 1422.600 Einheiten. Umgekehrt sanken die Fixkosten um 1,8 Milliarden Euro, womit die Renault Group ihr Ziel, die Fixkosten um 2 Milliarden Euro zu reduzieren, ein Jahr früher als geplant erreichen dürfte.
Die operative Marge im ersten Halbjahr lag bei plus 2,8 Prozent gegenüber minus 6,5 Prozent im Vorhjahreszeitraum und wird in der gleichen Größenordnung auch für das Gesamtjahr erwartet. „Diese Ergebnisse sind die Resultate unseres strategischen, auf Rentabilität ausgerichteten Strategieplans Renaulution“, sagt Renault-Chef Luca de Meo. „Sie markieren nur den ersten Schritt unseres Turnarounds, der sich mit künftigen neuen Modellen beschleunigen dürfte.“ (aum)
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