Es wurden 8 Artikel zum Stichwort „Car-to-X“ gefunden:
ampnet – 2. Juli 2019. Ford testet derzeit mit Vodafone in Deutschland neue Technologie für vernetzte Fahrzeuge, die die Suche nach Parkplätzen erleichtern könnte. Das Leitsystem für Parkraumbelegung zeigt dem Fahrer die angebotenen Parkplätze in nahegelegenen Parkhäusern an – und führt ihn über das Navigationssystem auch gleich dorthin. „Parking Space Guidance“ nutzt die Daten von Parkhäusern und gewerblichen Stellplätzen. Die Tests erfolgen im Rahmen von KoMoD (Kooperative Mobilität im digitalen Testfeld Düsseldorf), einem 15-Millionen-Euro-Projekt für die praktische Erprobung neuer Connected-Car-Technologien und des automatisierten Fahrens.
ampnet – 7. Dezember 2016. Audi vernetzt als erste Marke das Auto mit der Stadt und kooperiert mit mehreren Metropolen in Nordamerika, um die Infrastruktur für die Car-to-X-Technologie aufzurüsten. Weitere US-Städte sollen folgen, der Einsatz in Europa ist geplant. Der Service „Ampelinformation“ optimiert den Verkehrsfluss, spart wertvolle Zeit und schont die Umwelt.
ampnet – 15. Dezember 2015. Mercedes-Benz spendiert der E-Klasse die Car-to-X Technologie, welche sicherheitsrelevante Informationen künftig auch mit Baustellenanhängern austauschen kann. In Zusammenarbeit mit Hessen Mobil werden Positionsdaten von Tagesbaustellen in Hessen erfasst und über eine Daimler-Serverinfrastruktur (Daimler Vehicle Backend) den Fahrern von Fahrzeugen mit Car-to-X zur Verfügung gestellt. Diese werden dann situationsabhängig über die eingebaute Navigation gewarnt, um kritische Situationen vermeiden zu können. Damit werden nicht nur die Autofahrer, sondern selbstverständlich auch die Mitarbeiter der Straßenmeistereien geschützt, die beispielsweise hinter einer Autobahnkurve Arbeiten am Mittelstreifen durchführen.
ampnet – 23. April 2014. So oder so ähnlich werden unsere Autos demnächst kommunizieren – entweder untereinander oder mit Einrichtungen am Straßenrand, die ihnen wichtige Informationen über die Verkehrslage liefern können. Vehicle-to-vehicle communication nennt sich so etwas auf Englisch, amerikanisch kurz V2V sowie Vehicle-to-infrastructure beziehungsweise V2I. Deutsche Ingenieure sprechen von Car-to-Car- oder Car-to-X-Kommunikation mit der die Verkehrseffizienz, Mobilität oder Fahrbedingungen verbessert und gleichzeitig gefährliche Situationen verhindern werden können – wenn sich etwa Autos vor Staus oder Glatteis gegenseitig warnen. Laut einer aktuellen Studie der international tätigen Unternehmensberatung Frost & Sullivan dürften gegen Ende des nächsten Jahrzehnts mehr als 40 Prozent aller Fahrzeuge mitreden können – im wahrsten Sinne des Wortes.
ampnet – 16. Juni 2013. Die Car-to-X Technologie ermöglicht den Blick um die Ecke oder durch Hindernisse. In dieser Erweiterung des Horizonts durch Telematik liegt das große Potential der Technologie. „Mit der Car-to-X-Kommunikation haben wir eine Basistechnologie zur Marktreife entwickelt, die künftig eine neue Generation von Fahrerassistenzsystemen ermöglichen wird“, so Prof. Dr. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Konzernforschung und für die Mercedes-Benz Cars Entwicklung. „Durch intelligente Fusion unterschiedlichster Sensordaten erhalten wir ein sehr genaues Abbild auch der weiter entfernten Fahrzeugumgebung – was uns auch bei der Weiterentwicklung unserer autonomen Fahrfunktionen im Auto hilft.“
ampnet – 6. August 2012. Nach mehrjähriger Forschungsarbeit ist im Rhein-Main-Gebiet einer der weltweit größten Feldversuche zur Fahrzeug-Fahrzeug- und Fahrzeug-Infrastruktur-Kommunikation (Car-to-X Kommunikation) gestartet. Mit der vollen Flottenstärke von 120 Versuchsfahrzeugen werden ab heute Funktionalität, Alltagstauglichkeit und Wirksamkeit der "simTD"-Technologie auf Autobahnen, Bundesstraßen sowie städtischen Routen in und um Frankfurt am Main erstmalig unter realen Bedingungen getestet.