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Zehn Jahre Gläserne Manufaktur: Phaeton ist der Smoking von Volkswagen

Volkswagen marschiert weltweit nach vorn. Dieses Jahr wird der Konzern mit allen seinen Marken als erstes als größter Automobilhersteller der Welt beenden. Das hätte vor zehn Jahren, als der Volkswagen Phaeton als Top-Modell an der Start ging, kein Außenstehender erwartet. Auch dem Phaeton traute anfangs niemand zu, die ihm zugedachte Rolle als rollendes Aushängeschild von Volkswagen mit Erfolg übernehmen zu können. Doch an diesem Wochenende wurde er zehn Jahre alt.

Mit rund 250 Gästen feierte die Gläserne Manufaktur in Dresden (GMD) am Sonnabend ihren zehnten Geburtstag. „Gerade die Gläserne Manufaktur beweist, dass wir auch die ruhigen, feinen Töne beherrschen. Wo sonst passen Automobilbau und klassische Musik so perfekt zusammen?“, fragte Volkswagens Vorstandschef Martin Winterkorn sein Publikum mit Blick diesen einzigartigen Fertigungsstandort, an dem Handarbeit und moderne Technik eine auch architektonisch ansehnliche Verbindung eingegangen sind.

Die GMD ist von Anfang an die Heimat des VW-Flaggschiffs Phaeton. Für den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Stanislaw Tillich stellte in seinem Grußwort fest: „Volkswagen hat ein innovatives Manufakturkonzept mutig und erfolgreich umgesetzt. VW war und ist der Initiator, damit Sachsen wieder als Autoland glänzen kann.“ Für den Wirtschaftsstandort Sachsens ist die GMD ein wichtiger Faktor. Die Manufaktur sichert insgesamt rund 2000 direkte und indirekte Arbeitsplätze in Sachsen. Die durchschnittliche Unternehmenszugehörigkeit beträgt neun Jahre. Mit einer breiten Palette an Veranstaltungen wurde die Manufaktur zu einer Bühne für anspruchsvolle Kunst und zur Plattform der Begegnung von Menschen sowie zum Besuchermagnet für Touristen und Automobilisten. Allein in diesem Jahr werden rund 140 000 Besucher erwartet.

Dass der Phaeton auch international Spitzenklasse ist, bestätigt der Gouverneur von Kaluga Anatolij Artamonow: „Etwas Besseres als den Phaeton gibt es nicht für das russische Klima.“ Ein Verkaufsrenner ist der Phaeton in China. Cheng Gang aus Chengdu ist dabei der erfolgreichste Händler. Rund 1000 Phaeton hat er bereits verkauft. Dafür erhielt der Chinese am Abend eine besondere Ehrung von Konzernchef Martin Winterkorn. „Der Phaeton lässt die Marke Volkswagen weltweit noch heller strahlen“, so Winterkorn. „Es ist ein Unterschied, ob man nur Business-Anzüge im Schrank hat oder auch einen Smoking.“

„Wir haben dieses Jahr so viele Phaeton gebaut, wie noch nie und das Barometer für 2012 steht weiter auf Hoch“; freut sich Martin Winterkorn. „Der Phaeton ist auf den internationalen Märkten etabliert. Rund 65 Prozent unserer Kunden kommen heute aus den asiatischen Märkten.“ (ampnet/tm)

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Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden.

Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Tim Westermann

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Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden: VW-Chef Martin Winterkorn ehrt den erfolgreichsten Phaeton-Händler, Cheng Gang aus Chengdu.

Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden: VW-Chef Martin Winterkorn ehrt den erfolgreichsten Phaeton-Händler, Cheng Gang aus Chengdu.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Tim Westermann

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Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden: VW-Chef Martin Winterkorn und der Phaeton.

Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden: VW-Chef Martin Winterkorn und der Phaeton.

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Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden: VW-Chef Martin Winterkorn.

Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden: VW-Chef Martin Winterkorn.

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Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden: Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (rechts), VW-Chef Martin Winterkorn.

Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden: Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (rechts), VW-Chef Martin Winterkorn.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Tim Westermann

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Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden.

Zehn Jahre Gäserne Manufaktur in Dresden.

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