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Skoda Deutschland zieht Bilanz: 13 Jahre an der Spitze

Die Zahl 13 hat einen denkbar schlechten Ruf – im konkreten Fall aber ist die 13 durchaus ein Grund zum Feiern. Zum 13. Mal ist Skoda in Deutschland auf dem Weg, stärkste Importmarke zu werden. Die tschechische Marke, seit inzwischen 30 Jahre Teil des Volkswagen-Konzerns, wird in diesem Jahr mehr als 140.000 Modelle absetzen. In den ersten elf Monaten kamen bereits 135.857 Skoda-Fahrzeuge neu auf die Straßen, was den sechsten Platz der Zulassungsstatistik hinter fünf deutschen Unternehmen bedeutet.

„Nach der ersten Corona-Phase im Jahr 2020 sind wir sehr gut in das Jahr 2021 gestartet“, bilanzierte Steffen Spies bei der Vorstellung der Zahlen in Frankfurt. „In den ersten sieben Monaten haben wir einen Marktanteil von sechs Prozent erzielt und sind zeitweise auf Platz fünf des Marken-Rankings vorgerückt.“ Doch dann verschärften sich die Corona-Pandemie sowie der Mangel an Rohstoffen und Materialien. Wie bei allen Herstellern stört auch bei Skoda die Unterbrechung in der globalen Lieferkette die Produktion, was sich in verlängerte Lieferfristen übersetzt. Allerdings gehen die Verantwortlichen davon aus, dass sich die Situation wieder entspannen wird. „Die jüngsten Zulassungszahlen im November zeigen eine Trendwende. Und dank der verbesserten Lieferfähigkeit haben wir in diesem Monat einen Marktanteil von 5,8 Prozent erzielt und erwarten auch im Dezember eine Fortsetzung dieses Trends“, so Spies.

In diesem Jahr startete Skoda mit dem Enyaq iV in die Elektro-Zukunft, und das vollelektrische SUV erweist sich als Stütze des Erfolgs. Aktuell konnten die Skoda-Händler insgesamt 25.000 Bestellungen verzeichnen und bis Ende November wurden bereits 12.000 Fahrzeuge zugelassen. In den kommenden Jahren werden noch mindestens drei weitere batterieelektrische Modelle folgen. Den Auftakt macht bereits im Januar das Enyaq Coupé iV, und im Laufe des Jahres folgt noch eine besonders sportliche Modellvariante.

Neben den Enyaq-Versionen kommt im Frühjahr außerdem der überarbeitete Karoq zu den Händlern, der sich hinter dem Bestseller Octavia als zweitbeliebtestes Modell im tschechischen Programm etabliert hat. Die Fabia-Baureihe wird durch die Designlinie Monte Carlo ergänzt. Allerdings fehlt in der neuen Fabia-Generation nun eine Kombivariante. Freunde eines großzügigen Frachtraums im Kleinwagen werden sich mit dem Vorgängermodell Fabia Combi begnügen müssen. Daneben werden im nächsten Jahr wieder zahlreiche Sondermodelle an den Start gehen.

Skoda ist aus einem Fahrradhersteller hervorgegangen, und dieses Erbe setzt sich heute in der Unterstützung von Radsport-Veranstaltungen fort. So gehört das Unternehmen zu den Sponsoren der „Tour der Hoffnung“, einer Charity-Radsportveranstaltung zugunsten krebskranker Kinder, der Deutschland-Tour der Radprofis sowie der Tour de France. (aum/ww)

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Steffen Spies.

Steffen Spies.

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Skoda Enyaq iV Sportline 80x.

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Skoda Karoq.

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Skoda unterstützt die Deutschen Meisterschaften im Straßenradsport.

Skoda unterstützt die Deutschen Meisterschaften im Straßenradsport.

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Skoda unterstützt den Radsportklassiker Eschborn-Frankfurt und stellt auch ein eigenes Veloteam mit Hobbyfahrern.

Skoda unterstützt den Radsportklassiker Eschborn-Frankfurt und stellt auch ein eigenes Veloteam mit Hobbyfahrern.

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Skoda unterstützt den Radsportklassiker Eschborn-Frankfurt als Partner und stellt zudem Begleit- und Organisationsfahrzeuge zur Verfügung.

Skoda unterstützt den Radsportklassiker Eschborn-Frankfurt als Partner und stellt zudem Begleit- und Organisationsfahrzeuge zur Verfügung.

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