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Nissan setzt auf CO2-reduziertes Aluminium

Nissan will im laufenden Geschäftsjahr den Anteil an sogenanntem „grünem“ oder recyceltem Aluminium im Fahrzeugbau erhöhen. Eine vollständige Umstellung auf CO2-arme Aluteile soll bis 2030 erfolgen. Aluminium macht etwa zehn Prozent des Fahrzeuggewichts aus. Grünes Aluminium wird mit Strom produziert, der nicht aus fossilen Brennstoffen gewonnen wird. Dadurch lassen sich die CO2-Emissionen während der Produktion um etwa die Hälfte Prozent reduzieren. Mit recyceltem Aluminium kann der Kohlendioxidausstoß um rund 95 Prozent verringert werden.

Ab dem Geschäftsjahr 2027 soll für alle neuen Modelle CO2-reduziertes Aluminium verwendet. Für aktuelle Modelle beginnt Nissan bereits im bis Ende März 2025 dauernden Geschäftsjahr mit dem Einkauf von Rädern, Fahrwerksteilen, Achsteilen und Kabelbäumen – hergestellt aus grünem Aluminium in Japan, den Vereinigten Staaten und Europa.

Schon bis zum Ende des Geschäftsjahres sollen dadurch etwa 20 Prozent des neu gewonnen Aluminums, das Nissan für in diesen Märkten beschaffte Autoteile verwendet, durch grünes oder recyceltes Material ersetzt werden. Für in Japan hergestellte Fahrzeugteile hat Nissan bereits von Kobe Steel und der UACJ Corporation klimafreundlichere Alubleche gekauft. (aum)

Weiterführende Links: Nissan-Presseseite

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Nissan setzt bei Fahrzeugteilen auf CO2-ärmeres Aluminium.

Nissan setzt bei Fahrzeugteilen auf CO2-ärmeres Aluminium.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Nissan

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