Der Februar bracht mit 223 254 Neuzulassungen bei Personenwagen einen Zuwachs von 6,6 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat 2014. Die größten Aufwärtsbewegungen im Februar erzielten bei den deutschen Marken Smart (+42,8 Prozent), Porsche (+33,3 Prozent) und Mini (+25,5 Prozent). Auch VW (+18,5 Prozent) und BMW (+13,1 Prozent) waren im zweistelligen Plusbereich. 66,9 Prozent waren gewerbliche Zulassungen.
Bei den Import-Marken sorgten Jeep (+96,5 Prozent), Lexus (+63,4 Prozent) sowie Honda (+39,5 Prozent) und Mitsubishi (+38,0 Prozent) für die höchsten Zulassungsraten in der Monatsbilanz. Bei den Segmenten SUVs (+21,4 Prozent) und Kompaktklasse (+15,2 Prozent) waren die höchsten Zugewinne zu beobachten. Die Geländewagen lagen knapp unter Vorjahresniveau (-0,8 Prozent). Bei den Sportwagen (-13,0 Prozent) und Vans (-11,6 Prozent) gab es deutlich weniger Neuzulassungen als im Vorjahresmonat.
Der Dieselanteil (48,6 Prozent) ging im Februar wieder leicht zurück. Unter den alternativen Energiequellen waren 436 Elektro- und 2061 Hybridantriebe, jeder dritte mit Plug-in-Technologie. Der durchschnittliche CO2 Ausstoß der Neuwagen fiel mit 130,0 g/km um 3,7 Prozent geringer aus als vor einem Jahr.
Am Nutzfahrzeugmarkt war im Februar ein geringfügiger Rückgang zu beobachten (-0,9 Prozent). Die Zugmaschinen (-9,4 Prozent) und Kraftomnibusse (-15,4 Prozent) waren im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls im Minus. Der Februar brachte bei den Krafträdern 8350 Neuzulassungen hervor (-12,7 Prozent).
Insgesamt wurden 256 283 fabrikneue Kraftfahrzeuge (Kfz) in den Verkehr gebracht (+5,1 Prozent). Der Gebrauchtwagenmarkt war im Februar mit insgesamt 608 933 Kfz leicht rückläufig (-0,9 Prozent). 548 481 Pkw wechselten den Halter (+0,9 Prozent). In fast allen anderen Fahrzeugklassen gab es weniger Umschreibungen als im Jahr zuvor.
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