Von den 256 385 im Mai neu zugelassenen Personenkraftwagen (Pkw) wurden 62,9 Prozent der Neuwagen gewerblich zugelassen (-6,4 Prozent). Der Privatanteil lag mit 37,1 Prozent ebenfalls unterhalb des Vorjahreswerts. In der Kumulierung der ersten vier Monate des Jahres zeigte sich bei den Gewerblichen ein Plus von +7,1 Prozent, bei den Privaten ein Minus von -2,5 Prozent.
Mit Ausnahme der Sportwagen (+8,1 Prozent) und der Wohnmobile (+12,4 Prozent) verzeichneten alle Segmente einen Rückgang, wobei der im Segment der Oberen Mittelklasse mit -25,7 Prozent am deutlichsten ausfiel.
Der Anteil deutscher Marken bei den Neuzulassungen lag bei rund 63 Prozent. Smart (+69,5 Prozent), Mini (+19,5 Prozent) und Porsche (+6,3 Prozent) verzeichneten als einzige deutsche Marken Zugewinne. Bei den Importmarken erreichten Mitsubishi (+83,3 Prozent), Lexus (+56,4 Prozent) und Jeep (+52,2 Prozent) die höchsten Steigerungsraten.
3073 neu zugelassene Pkw mit Hybrid-Technologie (Anteil: 1,2 Prozent) bedeuteten einen Zuwachs von +14,4 Prozent. Der Anteil der Plug-in-Hybride darunter lag mit 1054 Einheiten um +97,0 Prozent höher als im Mai 2014. Mit 574 Elektro-Pkw (Anteil: 0,2 Prozent) wurde das Ergebnis des Vergleichsmonats nicht erreicht (-38,5 Prozent). Auf einen Anteil von 0,2 Prozent kamen jeweils auch die Neuwagen mit Flüssiggas (-7,0 Prozent) und Erdgas (-47,4 Prozent). Die durchschnittliche CO2-Emission nahm um -2,4 Prozent weiter ab und lag bei 131,1 g/km.
Der Nutzfahrzeugbereich verzeichnete im Vergleich mit dem Vorjahresmonat ebenfalls Rückgänge in allen Fahrzeugklassen. (ampnet/Sm)
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