Der britische Geländewagenhersteller Ineos setzt beim Grenadier auf weitere Varianten. Als Prototypen existiert mittlerweile ein eine 30 Zentimeter kürzere Version des Pick-ups Quartermaster mit Doppelkabine (Spitzname: Shortermaster). Zu sehen gab es außerdem in der vergangenen Woche beim Goodwood Festival of Speed 2024 einen Grenadier auf Portalachsen von Le Tech und das Sondermodell Detour aus dem hauseigenen Veredelungsprogramms Arcane Works, der für komfortables Reisen gedacht ist und 200-mal gebaut wird. Präsentiert wurde auch ein achtsitziger „Safari“-Umbau für Tierbobachtungen, den das Tochterunternehmen Kavango realisiert hat.
Zudem setzt die Marke ihr Engagement mit Organisationen fort. So wird im Rahmen einer vorerst fünfjährigen Partnerschaft die britische Seenotrettung RNLI (Royal National Lifeboat Institution) mit Fahrzeugen unterstützt. Der Grenadier mit seinen 3,5 Tonnen Anhängelast wird auch eingesetzt, um Rettungsboote zu transportieren.
Als Einzelstück wurde in Goodwood ein V8-Prototyp gezeigt. Er wurde als einmaliges Projekt von Auszubildenden des Ineos-Partners Magna entworfen. Eingebaut wurde ein 6,2-Liter-V8-Benzinmotor von GM mit 431 PS (317 kW) und 625 Newtonmetern Drehmoment. Ebenfalls zu sehen gab es einen FIA-konformen Grenadier als Rallyeauto von Buzz Special Vehicles. (aum/av)
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